WASHINGTON, D.C. – Der Angriff der Hamas auf Israel führt nicht nur zu drastischen Veränderungen der Politik im Nahen Osten, sondern bewegt die Welt zusammen mit Russlands Krieg in der Ukraine weiter auf eine multipolare Weltordnung zu.
Nachdem ich zur Eröffnung des neuen Programms des Thinktanks European Council on Foreign Relations (ECFR) in den Vereinigten Staaten nach Washington gereist war, habe ich einen Großteil der vergangenen Woche mit zwei Dingen verbracht: mit Vertretern des Weißen Hauses, des US-Verteidigungs- und des US-Außenministeriums über die Lage der Welt sprechen und über die Ergebnisse der neuesten globalen Meinungsumfrage des ECFR nachdenken. Dabei ist mir besonders aufgefallen, dass sich die offiziellen US-Vertreter ‒ trotz Amerikas Erfolg bei der Zusammenführung Verbündeter gegen Russlands Invasion in der Ukraine und Chinas Übergriffen im Indopazifik ‒ nach wie völlig im Unklaren über die sich entwickelnde internationale Lage sind.
Als der russische Präsident Wladimir Putin im Februar 2022 den Einmarsch in die Ukraine befahl, verurteilte Präsident Joe Biden dies schnell als Angriff auf die internationale, auf Regeln basierende Ordnung. Er bemühte sich, die Demokratien der Welt gegen revisionistische Autokratien zu mobilisieren, und seine Regierung ist nun zu Recht stolz auf die Fortschritte, die beim Aufbau neuer Beziehungen zwischen ihren atlantischen Verbündeten und denen im indopazifischen Raum erzielt wurden.
WASHINGTON, D.C. – Der Angriff der Hamas auf Israel führt nicht nur zu drastischen Veränderungen der Politik im Nahen Osten, sondern bewegt die Welt zusammen mit Russlands Krieg in der Ukraine weiter auf eine multipolare Weltordnung zu.
Nachdem ich zur Eröffnung des neuen Programms des Thinktanks European Council on Foreign Relations (ECFR) in den Vereinigten Staaten nach Washington gereist war, habe ich einen Großteil der vergangenen Woche mit zwei Dingen verbracht: mit Vertretern des Weißen Hauses, des US-Verteidigungs- und des US-Außenministeriums über die Lage der Welt sprechen und über die Ergebnisse der neuesten globalen Meinungsumfrage des ECFR nachdenken. Dabei ist mir besonders aufgefallen, dass sich die offiziellen US-Vertreter ‒ trotz Amerikas Erfolg bei der Zusammenführung Verbündeter gegen Russlands Invasion in der Ukraine und Chinas Übergriffen im Indopazifik ‒ nach wie völlig im Unklaren über die sich entwickelnde internationale Lage sind.
Als der russische Präsident Wladimir Putin im Februar 2022 den Einmarsch in die Ukraine befahl, verurteilte Präsident Joe Biden dies schnell als Angriff auf die internationale, auf Regeln basierende Ordnung. Er bemühte sich, die Demokratien der Welt gegen revisionistische Autokratien zu mobilisieren, und seine Regierung ist nun zu Recht stolz auf die Fortschritte, die beim Aufbau neuer Beziehungen zwischen ihren atlantischen Verbündeten und denen im indopazifischen Raum erzielt wurden.